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Risiko minimieren, Gäste und Mitarbeiter*innen schützen

Nach einem positiven Covid-19-Fall in der Verwaltung des Berliner Eventteams wurde beispielhaft gehandelt - das Hygienekonzept wirkt.

Im September 2020 ist eine Mitarbeiterin des Berliner Eventteams symptomfrei positiv auf Covid-19 getestet worden. Bereits 6 Tage zuvor wurde die Mitarbeiterin präventiv in Quarantäne geschickt, da ein Mitbewohner aus demselben Haushalt zuvor ebenfalls positiv auf das Virus getestet wurde.

Christian Grow, Leiter des Berliner Events, zögerte nicht lang: „Bei einem positiven Ergebnis eines Corona-Tests werden alle Mitarbeitenden, die sich mit der betroffenen Person in Erstkontakt befunden haben, vorsorglich in Quarantäne geschickt." In diesem Fall handelte es sich um 21 weitere Mitarbeiter*innen des Eventteams, die sich bis Oktober in Quarantäne begeben haben.

22 Veranstaltungen sollten im September stattfinden. Es wurde ein Not-Team gebildet, bestehend aus Mitarbeitenden aller Berliner Betriebe, damit alle Veranstaltungen trotz Mitarbeitermangel gerettet werden konnten. Diese kurzfristige Notkonstellation konnte nur dank eines Mitarbeiterpools gewährleistet werden, der seit der Corona-Pandemie ins Leben gerufen worden ist, um eine größtmögliche Flexibilität aller Mitarbeitenden aus den Berliner Betrieben zu garantieren.

„Das war ein großartiger Akt der Gemeinschaft, Geschlossenheit und des Teamgeistes hier in Berlin“, sagt Grow. „Kein weiterer unserer Mitarbeitenden ist positiv getestet worden. Wir sehen diese Erfahrung als ein optimales Zeugnis unseres Hygienekonzeptes und der damit verbundenen Umsetzung. Trotz allem und gerade deswegen werden wir noch genauer auf unsere Richtlinien achten und weiterhin vorsichtig agieren.“